Nicht schon wieder – Zeit für neue Horizonte!

Ich sitze hier vor meinem Laptop, scrolle durch die üblichen Reise-Instagram-Feeds und denke:
Nicht schon wieder! Nicht schon wieder diese überquollenen Bilder von Santorini mit seinen weißen Häusern, wo man kaum noch einen Selfie-Stick schwingen kann, ohne jemanden zu treffen. Oder die Costa del Sol, wo die Strände wie Sardinenbüchsen wirken und der Preis für einen Sonnenaufgang-Cappuccino mehr kostet als mein Wochenbudget früher. Ich liebe Reisen, seit ich meinen ersten Magazin Artikel hier veröffentlicht habe – ein Ort, an dem ich meine Abenteuer teile, von Kreuzfahrten über Städtereisen bis zu spontanen Ausflügen, immer mit dem Motto: Entdecke die Welt, trotz allem.
Aber ehrlich, das ewige „Rom again“ oder „Griechenland-Runde drei“ macht mich wahnsinnig.
Es ist Zeit, das zu ändern – weg vom Overtourism, hin zu echten Geheimtipps, die Seele und Portemonnaie schonen.

Warum ich den Klassikern den Rücken zurückkehre

Früher wäre ich die Erste gewesen, die in die Ferienmaschine nach Antalya gestiegen wäre, aber jetzt? Nee, danke. Ich habe gelernt, dass die besten Erinnerungen nicht in großen Hotelanlagen entstehen, sondern in Orten, die noch atmen, ohne Touristen-Atem. Mein Reisemagazin ist voll mit Tipps für unkonventionelle Routen und genau das treibt mich an: Nicht schon wieder die gleichen Spots, sondern frische Vibes möglichst barrierefrei entdecken. Stell dir vor, du wachst auf, ohne Warteschlange am Frühstücksbuffet und erkundest Ecken, die deine Freunde und Familie noch gar nicht kennen. Das ist Freiheit pur – und nachhaltiger noch dazu, weil ich Orte unterstütze, die es brauchen.

Meine Top-Alternativen: Kein „Nicht schon wieder“ mehr

Hier sind ein paar Reiseziele, die ich ausprobiert habe, immer mit dem Gedanken: Weniger Hype, mehr Erlebnis. Sie ähneln den Stars, sind aber entspannter und günstiger. Diese Perlen habe ich mir gemerkt. Nächstes Mal packe ich den Koffer für Hellesylt und den Geirangerfjord in Norwegen – kein Zögern mehr. Wer macht mit?

ZielStattWarum ich es liebe
Hellesylt und Geirangerfjord, NorwegenÜberfüllte AlpenUNESCO-Weltkulturerbe mit steilen Klippen, Wasserfällen wie Sieben Schwestern und RIB-Bootstouren – pure Fjord-Magie ohne Gedränge, ideal für Kreuzfahrten.
Köln, DeutschlandParisRheinpanorama, Dom und Brauhaus-Vibes zu Hause – spontan, günstig und immer neu entdeckbar für Stadt-Abenteuer.
Le Havre, FrankreichBarcelonaAlabasterküste mit Kreidefelsen, Hafenpromenade und Stränden – entspannte Normandie-Alternative per Schiff.
Southampton, Vereinigtes KönigreichLondonGateway zu England mit historischen Docks und New-Forest-Nähe – perfekt für Transatlantik-Starts ohne City-Chaos.
New York, USAMiamiIkonen wie Freiheitsstatue und Skyline, aber mit echten Neighborhoods – der ultimative Hafen-Einstieg in die USA.
Panama-Stadt/PanamakanalKaribik-HotspotsKanal-Durchfahrt, Stadtvielfalt und Regenwald – episch und strategisch auf Weltreisen.
Cartagena, KolumbienCancunKoloniale Altstadt, Karibik-Strände und Festungen – farbenfroh, historisch, ohne All-Inclusive-Overkill.
Insel CuraçaoArubaBunte Willemstad, Schnorchel-Spots und niederländische Vibes – entspannte Karibik-Perle.
Insel AntiguaBarbadosSegelparadies mit 365 Stränden und Nelson’s Dockyard – britisch-karibisch, ruhig und segelbar.
Frenchman’s Cove, Insel JamaikaNegrilVersteckter Strand mit Fluss-Mündung, Wasserfällen und Jungle – authentisch jamaikanisch, fernab der Resorts.
Funchal, Insel MadeiraKanarenLevada-Wanderungen, Wein und dramatische Küsten – grün, vulkanisch und europäisch nah.

Mein Aufruf an meine Reise-Community

Ich lade euch herzlich ein, auf meiner Seite vorbeizuschauen, wo ich noch viele weitere Geschichten teile – von der Routenplanung bis hin zu spannenden Aktivitäten. Lass uns gemeinsam den Satz „nicht schon wieder“ hinter uns lassen und stattdessen mit „endlich etwas Neues!“ aufbrechen. Reisen soll begeistern und inspirierend, nicht müde machen. Welches Ziel steht bei dir als nächstes auf der Liste abseits der üblichen Klassiker? Teile deine Ideen gerne in den Kommentaren!

Entstanden ist der Artikel bei der Blognacht von Anna Koschinski.

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