Auf Reisen gelesen…

Mission Genesis: Eine Liebe. Zwei Welten am Abgrund.“ von Carolin Heidtmann (Rezension)

Klappentext 

Die geheime Mission Genesis führt den Raumschiffpiloten Jack auf den erdähnlichen Planeten Auria, wo er sich in die Aurianerin Mira verliebt. Ihr gemeinsames Glück scheint perfekt – bis ein rücksichtsloser Konkurrent auftaucht. Unterdessen wecken mysteriöse Vorfälle in Jack einen schrecklichen Verdacht: Verbirgt sich hinter der Mission ein diabolischer Plan mit verheerenden Folgen? Ein dramatischer Wettlauf um Leben und Tod beginnt…
Eine Leseprobe findet du hier
„Mission Genesis_ Eine Liebe. Zwei Welten am Abgrund.“ Carolin Heidtmann
„Mission Genesis – Eine Liebe. Zwei Welten am Abgrund.“ Carolin Heidtmann

Mein Eindruck von Mission Genesis: Eine Liebe. Zwei Welten am Abgrund.

Fernab der Erde landet ein Raumschiff auf einem fremden Planeten. Für mich sehr gut vorstellbar. Vor einigen Jahren besuchte ich das Kennedy Space Center in Florida/USA besucht habe. Nach den Sternen greifen hieß es für mich. Nachfühlen was der Raumschiffpilot Jack erlebt haben muss als er auf dem Planeten Auria landete.  Für jeden, der einmal etwas lesen möchte, was in der Zukunft passieren könnte – empfehle ich dieses Buch. Lasst Euch  von der Raumfahrtgeschichte verzaubern.

Im Reisegepäck jeden USA Urlaubers, der gerne das Kennedy Space Center besuchen mag, darf das Buch nicht fehlen egal ob als Printausgabe, ebook oder kindle.

Über die Autorin

Carolin Heidtmann, geb. im Mai 1981, hat Informatik studiert und arbeitet als Testerin in einer Software-Firma. Sie ist seit frühester Kindheit eine leidenschaftliche Leseratte und schreibt seit März 2017 nebenberuflich. Mit ihrem Mann Peter und ihrer Tochter Hannah wohnt sie in Passau.
Was ist dein innerer Antrieb einen Sci-Fi – Roman zu schreiben? 
Ich sehe ab und zu ganz gerne SciFi-Filme bzw. lese Romane aus diesem Genre. Allerdings hat mich dabei schon öfter gestört, dass fast immer die Außerirdischen die Bösen sind. Daher wollte ich zur Abwechslung mal eine Geschichte liefern, bei der es genau anders herum ist. Zugleich möchte ich mit meinem Buch auf aktuelle (Umwelt-)Probleme aufmerksam machen und den LeserInnen vor Augen führen, was passieren könnte, wenn wir Menschen mit unserem Planeten weiterhin so rücksichtslos umgehen wie bisher.

Woher kommen deine Ideen für das Buchcover?
Das Bild auf dem Cover habe ich mit Hilfe von Stockfotos selbst gestaltet. Das zentrale Motiv ist der Baum mit dem Paar (Jack und Mira), das ebenso wie der Titel des Romans eine Anspielung auf die biblische Schöpfungsgeschichte sein soll. Der Baum hat keine Blätter und scheint wie abgestorben, ein Sinnbild für den miserablen Zustand, in dem sich die Erde zum Zeitpunkt meiner Geschichte befindet. Der geheimnisvolle Planet im Hintergrund ist Auria, das ferne Paradies, zu dem die Menschen mit Hilfe des abgebildeten Raumschiffs gelangen.

Der Epilog weist auf eine Fortsetzung hin. Wie geht es weiter?
Da ich mich künftig anderen Schreibprojekten widmen möchte, wird es leider (zumindest bis auf Weiteres) keine Fortsetzung von „Mission Genesis“ geben. Mit meinem Epilog möchte ich die LeserInnen zum Nachdenken über den möglichen Fortgang der Geschichte anregen. Ich liebe diese typischen Horrorfilm-Enden: Gerade wenn man denkt, alles sei in bester Ordnung, taucht das Böse wieder auf und erinnert einen daran, dass da noch was kommt…

Was liest eine Autorin wie du privat (bitte drei Bücher angeben)?
„Die Amor-Trilogie“ von Lauren Oliver (Delirium, Pandemonium, Requiem)
„Tief im Wald und unter der Erde“ von Andreas Winkelmann
„Die Casteel-Saga“ von V.C. Andrews

Was wird dein nächstes Projekt?
Beim nächsten Buch möchte ich auf jeden Fall das Genre wechseln und etwas schreiben, das sich (hoffentlich) wirklich gut verkauft: ein Thriller, was Erotisches… oder eine Kombination aus beidem.

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