Auf Reisen gelesen…

Liebe(r) am Arsch der Welt“ von Lydia Schmölzl

Rezension

Werbung und Rezension. Dieser Artikel enthält Werbung für das Buch Liebe(r) am Arsch der Welt“ von Lydia Schmölzl. Vielen Dank an dieser Stelle an Lydia Schmölzl, die mir ihr Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Aus eigener Erfahrung berichte ich euch über das Buch. Viel Spaß beim Lesen.

„Liebe(r) am Arsch der Welt“ Debütroman von Lydia Schmölzl
„Liebe(r) am Arsch der Welt“ Debütroman von Lydia Schmölzl

Klappentext Liebe(r) am Arsch der Welt

Wie weit muss man reisen, um sich selbst zu finden?
Linda ist 23, lebt in Köln und findet sich und ihr Leben gerade ziemlich in Ordnung: Job läuft, Wohnung okay, Beziehung einwandfrei – bis ihre unbekümmerte Welt tief erschüttert wird! Die Liebe, das Leben – Linda stellt alles infrage und erkennt: Außer ihrer besten Freundin oder ihrem Mitbewohner hält sie nichts und niemand wirklich in Deutschland!
Aus Trotz und Frust trifft sie eine spontane Entscheidung: Jetzt oder nie! Work and Travel – Australien für ein Jahr!
In Down Under will sie einfach nur jobben, reisen, das Meer und das Nachtleben in Melbourne genießen, in den Tag leben.
Das Letzte, was Linda jetzt will oder braucht, sind Männer und Gefühlschaos. Aber dann …
Erfrischend, frech, authentisch. Willkommen in Lindas Leben.

Eine Leseprobe findet du hier

Unterwegs - Literatur „Liebe(r) am Arsch der Welt“ von Lydia Schmölzl
Unterwegs – Literatur „Liebe(r) am Arsch der Welt“ von Lydia Schmölzl

Mein Eindruck von Liebe(r) am Arsch der Welt

Einen tollen Debütroman schrieb Lydia Schmölzl, mit ganz viel Liebe und Spannung. Zuweilen litt ich mit den Protagonisten im Buch.
Zum ersten Mal lass ich ein Buch über den Kölner Raum und Australien. Als kleinen Vorgeschmack auf die nun statt findenden Australien Kreuzfahrten. Zwischen Trennung und Neuanfang befindet sich die Protagonistin Linda. Sie entschließt sich für ein Jahr nach Australien zu gehen um ihr Leben neu zu ordnen. Keine schlechte Idee um herauszufinden was man vom Leben und der Liebe wirklich möchte, weil das Herz auch eine nicht zu kleine Rolle spielt. Wie geht Frau damit um? Wird sie wieder Lieben können? Kommt Linda nach einem Jahr zurück nach Köln oder bleibt sie länger in Australien? Dieses Buch gehört ins Gepäck für die Australien Kreuzfahrt und lässt sich sehr gut am Seetag lesen.

Vielen Dank an Lydia Schmölzl. Mit freundlicher Genehmigung von Lydia Schmölzl.

Viel Spaß beim Lesen!

Erhältlich ist das Buch im Buchhandel oder bei Amazon

Über die Autorin

Mein Name ist Lydia Schmölzl,geb. 1989, das Schmölzl ist nur angeheiratet und wurde schon oft hinfort gewünscht (nur der Name, nicht der Mann).

Geschrieben habe ich seit der ersten Klasse. Erst einzelne Buchstaben, nachdem ich das schwierige große H in Schreibschrift gemeistert hatte, dann schnell ganze Geschichten – meistens über Pferde –, mit denen ich meine Grundschullehrerin auch in ihrer Freizeit beschäftigen konnte. Mittlerweile bin ich von den Zossen zu Young Adult und ChickLit übergegangen. Neben meinem Debütroman habe ich schon mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, zuletzt im Sommer 2018 in der Anthologie „Du fehlst“ aus dem Q5-Verlag. Hauptberuflich arbeite ich als PR-Beraterin und Social Media Managerin und lebe mit meinem Mann und sehr vielen Schuhen in Köln. 

Fünf Fragen an Autorin Lydia Schmölzl

Wie kommst du auf die Namen der Figuren (anhand der Namen für Teresa, Mark und Jeff)? Ihre Namen verraten die Figuren mir meist selbst. Schließlich muss der Name zum Charakter passen und nicht umgekehrt. Oftmals lasse ich den Namen auch erst frei und füge ihn später ein, sobald er sich mir offenbart hat. 

Hast du persönlich einen Lieblingsort in Köln?  Ich mag das Rodenkirchener Rheinufer sehr gerne, wird ja auch nicht umsonst die „Kölsche Rivieria“ genannt. Im Sommer dort auf dem Steg zu sitzen und ein kühles Getränk zu schnabulieren – besser wird’s nicht. Ein kleiner Geheimtipp von mir: Zum Sonnenuntergang vom Steg auf eins der direkt nebenan liegenden Restaurant-Boote wechseln und bei einem leckeren Imbiss dem Farbenspiel am Himmel zuschauen. 

Stell dir vor – Du bist acht Tage zurück in Australien – was wirst du in 48h pro Stadt in Darwin, Sydney und Melbourne entdecken? In Darwin war ich leider bisher noch nie – hab mir aber sagen lassen, dass in der Nähe ganz fantastische Nationalparks sind. Vermutlich würde ich versuchen, die in 2 Tagen zu durchkämmen. In Sydney würde ich feiern gehen! Das kam bei meinem Aufenthalt vor ein paar Jahren viel zu kurz, da ich mit Sight Seeing beschäftigt war. Es gibt da eine richtig coole Bar direkt am Circular Quay, in die ich unbedingt reinwollte, es aber damals nicht geschafft habe. Melbourne ist für mich der Inbegriff des Aussie-Lifestyles – und sie haben fantastischen Kaffee dort! ich würde es da halten wie Linda: In den Luna Park gehen und danach meine Stunden entspannt am Strand und in den Wellen verbringen. Im Gegensatz zu meiner Protagonistin liebe ich nämlich das Surfen. 

Wie viele Monate nimmst du dir Zeit zum Schreiben eines Buches? Ich setze mir da keine Deadline. Gerade wenn man nebenbei noch Vollzeit arbeitet, ist es schwierig, mit engen Begrenzungen zu arbeiten – und ich will ja, dass am Ende das bestmögliche Ergebnis steht. Für „Liebe(r) am Arsch der Welt“ habe ich beispielsweise fünf Jahre gebraucht. Das ist natürlich ein Extremfall und ehrlich zugegeben: Es gab zwischendurch auch Monate am Stück, in denen ich gar nicht geschrieben habe, weil mir Dinge in die Quere kamen. Das ist okay, ich mag mich da nicht hetzen. Das Schreiben ist meine Leidenschaft und soll nicht zum Stressfaktor verkommen. Wenn ich mich irgendwann mal traue, meinen Job zu kündigen und aufhöre zu essen und zu schlafen – dann kann ich es bestimmt in ein paar Wochen schaffen 🙂 

Was wird dein nächstes Projekt? Mein nächster Roman steht bereits in den gedanklichen Startlöchern – auch ein paar Zeilen wurden schon zu Papier gebracht. Er wird wieder in Köln spielen und sich im Genre ChickLit bewegen, das ist aber auch alles, was er mit „Liebe(r) am Arsch der Welt“ gemeinsam hat. Es wird ein wenig düsterer … aber mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten. 

Vielen Dank für das Interview.

(5) Kommentare

  1. Bettina

    ❤ ein Buch zum eintauchen und abschalten vom Alltag, danke dass du es vorstellst, die Geschichte eines Sabbaticals, ich glaube, das würde ich auch gerne mal machen, allerdings würde ich nicht nach Australien reisen, ich würde es anders gestalten … liebe Grüße Bettina

  2. Tina

    Ich finde, dass es ganz interessant klingt. Die Rezension mit ein paar Fragen an die Autorin zu ergänzen finde ich ist eine tolle Idee. Danke für den Buchtipp 😉

  3. angelique

    Diese Art von Abenteuer im Kopf lese ich sehr gerne. Einfach abschalten und leicht zu lesen. Ich werde dieses Buch in meine Leseliste eintragen. Obwohl die schon sehr lange ist. Vielen Dank für deinen Buchtipp. lg angelique

  4. Milli

    Der Klappentext klingt ganz spannend und nach einem Buch, das man super zum abschalten lesen kann. Danke dir für diesen Lesetipp und auch für die Hintergrundinfos zur Autorin. Das finde ich persönlich immer ganz spannend.

    Liebe Grüße, Milli
    (https://www.millilovesfashion.de)

  5. EARLYHAVER

    Ich hab mal die Leseprobe überflogen und finde es irgendwie ganz spannend muss ich sagen. Erinnert mich an meine Freundin, die genau das vor zwei Jahren gemacht hat, zwar nur einen Monat, aber sie hat sich die Auszeit für ein paar Monate genommen, eine zweite sogar für Sea Shepherd. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ein ziemlich schnelllebiger Mensch bin und daher immer das Gefühl habe, etwas zu verpassen wenn ich lese. Ich würde es gern versuchen bei dem Titel 🙂 Klingt auf jeden Fall kurzweilig, auch wenn ich ein paar Jährchen älter bin und somit nicht mehr in diese Zielgruppe falle, die dieses Buch wohl augenscheinlich anspricht.

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