Unterwegs in Europa….


Dieser Beitrag ist im Zuge der Blogparade „Europa und das Meer – Was bedeutet mir das Meer?“ | #DHMMeer vom Deutschen Historischen Museum entstanden. Schaut mal auf der Homepage vorbei, es sind wirklich viele tolle Beiträge zusammengekommen.


Toskana

Im Alter von drei Jahren verreiste ich zusammen mit meinen Eltern zum ersten Mal an Meer – genauer gesagt in die Toskana.
Es ging mit dem Auto geradewegs von hier nach Pisa mitten in Italien. Ich kann mich noch sehr gut an die wärmende Junisonne erinnern.
Mein Vater erklomm bei sängender Hitze den schiefen Turm von Pisa, besser bekannt als Torre di Pisa. Anschließend sind wir mit dem Auto Richtung Marina di Pisa gefahren um am Meer ein Eis in einer Gelateria zu essen.

Das Meer hat mich nie ganz losgelassen. In der Kindheit verbrachte ich viel Zeit an der Nordsee, dort lebte über viele Jahre mein Großvater.

Zeit vor der Kreuzfahrt

Es gab eine Zeit bevor ich mit dem Kreuzfahrtschiff auf Reisen ging. Kaum zu glauben, wenn man mich heute sieht und fragt: „Wohin bist du als Nächstes unterwegs?“.
In den 1990er/2000er Jahren besuchte ich die Inseln Lesbos, Zypern, Korfu, Kreta, Sizilien, Ischia und Lanzarote. Machte mich auf zur Halbinsel Kassandra auf Chalkidiki, an den Gardasee, die Amalfiküste und zu guter Letzt die Küste an der Costa del Sol.

Was bedeutet das Meer für Sie persönlich als Europäerin?

Ohne Meer gäbe es für mich keine Reise, keine Urlaube und keine Entdeckungsreisen ebenso wie möglichst barrierefrei Land und Leute kennen zulernen. Es ist möglich barrierefrei auf Kreuzfahrt zu gehen. Immer auf der Suche nach barrierefreien Ausflügen rund um die Hafenstädte in Europa.

Der Sommer ist da und damit die Hauptreisezeit an die Strände Europas – was ist Ihr eindrucksvollstes Erlebnis vom Meer?

Die rauen Klippen der kleinen italienischen Insel Capri, die ich während einer meiner zahlreichen Reisen im Mittelmeer besuchte. Ich unternahm vom Hafen Marina Grande eine Bootsfahrt rund um die Insel und wurde dabei von den Wellen ziemlich durchgeschüttelt. Ich kam am Arco Naturale, den Faraglioni Felsen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei, die man nur von der Seeseite aus entdecken kann vorbei.

Die Malerei, die Fotografie, die Literatur – entführen Sie uns in die berührendsten Meererlebnisse der Kunst- und Literaturgeschichte Europas!

William Shakespeare – Der Kaufmann von Venedig
Homer –  Odyssee
Jules Verne – 20.000 Meilen unter dem Meer 

Meer und Food

Früher in den Ferien an der Nordsee, im Wangerland, standen schwimmen, angeln und relaxen auf dem Programm. Bei Fisch Janssen gab es Mittaga frische Nordseekrabben direkt vom Kutter mit warmen Pellkartoffeln und Gurkensalat. Später dann auch Schollenfilet, Seezunge und Matjes.

Heute probiere ich gerne Sushi und besuche während der Kreuzfahrt die Sushi Bar. Etwas Reis mit Lachs, Thunfisch und Tintenfisch.

Auf die tolle Idee zu diesem Thema einen Beitrag zu schreiben hat mich die Tanja Praske gebracht.
 
Schreibt mir doch mal. Ich würde mich sehr freuen.
Beiträge zur Blogparade „Europa und das Meer – Was bedeutet mir das Meer?“ | #DHMMeer

(8) Kommentare

  1. Tina

    Ich liebe frische Krabbenbrötchen, die habe ich auf Rügen immer gegessen. Ein sehr schöner Beitrag, der auch bei mir schöne Erinnerungen weckt.

  2. Sebastian

    Hey Kathi,
    ein spannender Einblick in dein Verhältnis zum Meer, danke dafür! Das Meer ist doch wirklich etwas ganz tolles und jede/r von uns hat sicherlich ganz unterschiedliche Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Meer gemacht, weshalb ich auch die Blogparade äußerst spannend finde!
    Viele Grüße
    Sebastian von „Japsolut on Tour“

  3. Ines

    Liebe Kathy,
    ein wundervoller Beitrag! Der Ausblick ist ja unglaublich schön!! Das Meer ist einfach immer beeindruckend…
    Liebe Grüße
    Ines

  4. Märchenhaftes! Wie das Salz ins Meer kam – #dhmmeer

    […] und Moin Moin: „BLOGPARADE: Ahoi und Moin Moin, Europa und das Meer“ […]

  5. Tanja Praske

    Liebe Kathy,

    hach, da bringe ich dich doch gerne auf solche Ideen, wenn ich dafür so schöne Fotos sehe und deinen persönlichen Erlebnisbericht lese 😉

    Du machst mir richtig Lust, mal Frankreich im Urlaub zu verlassen. Erinnerungen an Korfu kamen bei mir auf, das ist allerdings schon 25 Jahre her, dass ich dort war. Die Insel fand ich so klasse, dass ich sie in meiner Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau nie dem Standardtouristen empfohlen habe, da ich das schade gefunden hätte. Hab sie dann eher zu den bekannteren Inseln geschickt. Der Wunsch wächst jetzt mit meiner Familie mal nach Kreta zu fliegen oder tatsächlich mal Inselhopping in Griechenland zu machen.

    Also, Merci dir!

    Herzlich,
    Tanja von KULTUR – MUSEUM – TALK

  6. Andreas

    Joa, ein gutes Thema. Meer würde für mich wohl auch bedeuten das Reisen nicht die selben wären die sie sind. Ich mag es sehr am Meer zu sein, mein Happy Place ist Vik im Süden Islands und dort dann der schwarze Strand Reynisfjara. An diesem Strand merkt man immer, welche Macht Wasser eigentlich hat! Ich könnte stundenlang einfach nur dort stehen und den Wellen zuschauen. Von daher kann ich deinen Text sehr gut nachvollziehen 🙂

  7. Marina

    Sehr schöne Blogparade und das Ergebnis von Dir dazu! Die Bilder der Insel Capri finde ich ganz schön, das schaue ich mir mal genauer an 🙂

    1. Ahoi

      Vielen Dank
      Ich habe auch noch einen Reisebericht zu Neapel und Capri verfasst 😀

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